Ein zweigeschossiges, fünfachsiges Krüppelwalmdach-Giebelhaus mit verschiefertem Giebelschild. Es wurde Ende des 19. Jahrhunderts in einem nachklassizistischem Stil umdekoriert. Die rückwärtigen Anbauten sind als Satteldach in der Traufenfassade 3, 2 und 3-achsig rhythmisiert. Die Fenstergestelle sind architraviert und mit Schlußsteinen bestückt. Weiterhin befindet sich im Bereich der Giebelfassade Gurtgesimse und Eckquaderungen. Im Giebelbereich ist ein Mitteleingang vorhanden. Der rückwärtige später erbaute Satteldachanbau ist im Nord-Ostgiebel als Fachwerk ausgebildet. Ein neuer Beschlag befindet sich im Südgiebelbereich zwischen zwei mächtigen Türbäumen (Stand 1986).

Der Name Dränke wurde schon im Jahre 1670 im Kirchenbuch erwähnt. Damaliger Eigentümer war Wilhelm Keppelmann. Seit 1819 ist das Haus "Zur Dränke" im Besitz der Familie Rehorst. Die Bezeichnung "Dränke" ist möglicherweise von dem Wort "Tränke" oder "tränken" abgeleitet worden. Rechts neben dem Gebäude stand früher eine Fuhrwerkswaage. Das Gebäude ist heute im Besitz der Meinerzhagener Stadtwerke und wird von diesen genutzt.

 

(Quelle: Sammlung M.Wette)

 

(Quelle: Stadtarchiv Meinerzhagen)

 

(Quelle: Sammlung M.Wette)

 

 (Quelle: Sammlung M.Wette)

 

(Quelle: Sammlung M.Wette)

 

 

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