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Ein zweigeschossiges, dreiachsiges Krüppelwalmdachgiebelhaus. Zum Norden hin ist das Giebelschild mit Zierschiefer versehen. Das Gebäude ist um die vorletzte Jahrhundertwende aufwendig dekoriert worden. Die Giebelfassade ist mit Eckquaderungen und einer barockisierenden Mittelachse versehen. Im Bereich der Mittelachse befindet sich eine neurenaissancehafte Oberlichttür. Die Fenster sind architraviert mit Schlußsteinen versehen. Rückwärtiger ehem. Wirtschaftsteil wurde später umgebaut. Die Dacheindeckung besteht aus Pfannen.

Das Hauptgebäude wurde möglicherweise in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts erbaut. Im Jahre 1895 und 1935 erfolgte eine wesentliche Erweiterung durch Bau des ehem. Wirtschaftsteiles und der Werkstatt.

Das Gebäude wird heute als Wohnung und Werkstatt genutzt (Stand 1986).